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Inhalt: Wenn man das Wort 'Étude' hört, denkt man oft an ein kompliziertes Musikstück, dessen Hauptziel die Didaktik ist. Die Charakteristischen Études sind weit davon entfernt, da neben den technischen Anforderungen, die sie stellen, auch künstlerische Qualitäten wie: Melodie, abwechslungsreiche Texturen und eine Fülle von rhythmischen und harmonischen Geräten gleichermaßen betont werden. Die Kompositionen sind stilistisch differenziert und erinnern jeweils hörbar an populäre Formen der klassischen und populären Musik (Balladen, Schlaflieder, lateinamerikanische Tänze, irische Volksmusik, Ragtime usw.). Die Etüden im ersten Band helfen bei der Entwicklung linker technischer Fähigkeiten wie: Spielen von Legato (Irische Etüde), intervallartige Sequenzen (Etüde im Folkstil, Etüde ? Ragtime, Etüde ? Ballade, Etüde ?Tanguero?), Skalenläufe (Etüde ? Humoresque, Scale Étude), Barré (Etüde ?). Impression), spielt in der hohen Position (Étude for Dreamers), unabhängige Bewegung der Finger (Étude ? Milonga, Étude in C-Dur), während in der rechten Hand die verschiedenen Etüden bei der Entwicklung verschiedener Grifftechniken (z.B. gleichzeitiger Angriff, Arpeggio in verschiedenen Konfigurationen) helfen: Kurpie Étude, Minimalistische Étude). In mehreren Etüden habe ich Gitarreneffekte eingeführt: Pizzicato, Obertöne, Tamburo, Akkordspiel (z.B. Fingerstyle Étude, zur Vereinfachung der Einprägung gibt es Symbole über den Akkorden). Es wurde auch darauf geachtet, den Interpreten auf jede Komposition und die damit verbundenen Herausforderungen vorzubereiten. Dies geschieht durch kurze Übungen vor jeder Etüde: eine Zusammenstellung von Fingersätzen für die linke Hand, verschiedene Fingersysteme für die rechte Hand sowie Übungen zur Entwicklung der richtigen (d.h. alternativen) Fingertechnik. Das Spielen mit dem alternierenden Fingersatz (i-m) sowie die Verwendung des Fingers als Ergänzung ist eines der schwierigsten technischen Elemente, wenn der Spieler auf ?atypische? Elemente trifft (z.B. Legato, Positionsänderungen, komplizierte Rhythmen), neigt die rechte Hand dazu, das Spiel mit der richtigen Fingertechnik zu verlassen. Bevor man versucht, an den Etüden zu arbeiten, wird empfohlen, an der präzisen Ausführung der Übungen auf offenen Saiten zu arbeiten. (Tatiana Stachak)